1. MACHE DICH MIT DER UMGEBUNG VERTRAUT
Auch wenn du erst am Morgen des Aufnahmetages am Drehort sein kannst, nimm dir Zeit zur Vorbereitung um mit der Drohne einige Probeaufnahmen zu machen.
2. WÄHLE EIN MOTIV
Dein Kameramann und du müsst euch auf ein Objekt festlegen (so wie bei Videoaufnahmen im Allgemeinen auch)
3. PROBE
Das Licht ist vielleicht noch nicht perfekt, aber sieh’ zu, dass du trotzdem eine Aufnahme in den Kasten bekommst.
4. SEI BEREIT Geduld & Bereitschaft sind unverzichtbar für einen Drohnenpiloten.
5. SIMPEL & GESCHMEIDIG
Lass sich die Aufnahme im Rahmen entwickeln, das heißt die Bewegung so stabil und gleichmäßig wie möglich zu halten.
6. WIE HOCH?
Du musst deine Flughöhe mit Bedacht wählen. Das Verständnis wann es angemessen ist hoch zu fliegen wird die Qualität deiner Aufnahmen erhöhen.
7. VERWENDE ELEMENTE IM VORDERGRUND
Ein Objekt in der Nähe der Kamera, das sich bewegt, verschwindet oder auftaucht gibt dem Zuschauer ein besseres Gefühl für Größe, Bewegung und am wichtigsten: Drama.
8. SYMMETRIE UND GLEICHGEWICHT
Achte bei deinen Aufnahmen immer auf Gleichgewicht, Goldenen Schnitt und Perspektiven.
9. UNGEWÖHNLICHE PERSPEKTIVEN
Du willst die Welt aus der Vogelperspektive erleben kannst dir aber keinen Kran leisten? Verwende eine Drohne.
10. GESCHWINDIGKEIT
Die Geschwindigkeit deiner Aufnahme sollte im Verhältnis zu den Anforderungen und dem Tempo deiner Szene, unter Berücksichtigung dessen was mit deiner Ausrüstung machbar und sicher ist, stehen.
11. ANFANG & ENDE
Als Drohnenpiloten arbeiten wir gewöhnlich mit 5 bis 8 Sekunden zu Beginn und am Ende einer Aufnahme um Spielraum für einen sauberen Schnitt oder eine Überblendung zu haben.
12. GUTE LICHTVERHÄLTNISSE
Frühe Morgenstunden und Sonnenuntergänge sind die klassischen Zeitfenster am Tag für spektakuläres Licht. Aber auch an bewölkten Tagen kann es beeindruckendes Licht geben.
13. BEWEGUNG
Versuche kompliziertere Aufnahmen, welche Bewegung entlang von zwei Achsen vollziehen. Eine Kombination aus aufsteigen und rückwärtsgerichtetem Flug ist eine großartige Möglichkeit die Größe einer Szene zu zeigen. Im Gegensatz dazu kann ein absinken und vorwärtsgerichteter Flug die Aufmerksamkeit auf ein Zielobjekt lenken.
14. DIE 5 AUFNAHMEN-REGEL
Die Idee ist eine Szene aus mindestens fünf verschiedene Aufnahmen anzufertigen. Beginne mit einer weiten, öffnenden Aufnahme, zwei Aufnahmen aus halber Distanz und zwei Nahaufnahmen zum Schluss.
15. LOCATION, LOCATION, LOCATION
Hole alles heraus aus deiner Umgebung. Nimm es aus jedem Winkel auf und sammele Erfahrung, wie es am besten darzustellen ist.
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